Quengeln lassen oder nicht? 8 Monate

  • Hallo,

    mein Sohn ist jetzt 8 Monate alt, eigentlich ist er ein richtiger Sonnenschein, schläft durch und ist nie krank. :D

    Allerdings hat er vor ein paar Wochen angefangen zu fremdeln und seitdem ist es auch so, dass er laut und flehentlich quengelt sobald ich aus dem Blickfeld verschwinde.
    jetzt bin ich unsicher ob ich ihn wirklich quengeln lassen soll oder ob ich ihn nicht doch trösten muss. :?

    All die "guten" Ratschläge sagen was anderes und ich hätte gern noch ein paar Meinungen von Müttern, deren Kinder nicht schon 40 sind :wink:

    Ich weiß einfach nicht ob er "raus hat" das ich früher oder später doch komme und ihn herumtrage oder ob er wirklcih drunter leidet das ich "weg" bin.... und sei es auch nur mal um kurz für kleine Enten zu gehen.

    Würde mich über ein paar Erfahrungsberichte neueren Datums sehr freuen.

    Miri

  • Zitat von Miriam26

    Hallo,

    mein Sohn ist jetzt 8 Monate alt, eigentlich ist er ein richtiger Sonnenschein, schläft durch und ist nie krank. :D

    Allerdings hat er vor ein paar Wochen angefangen zu fremdeln und seitdem ist es auch so, dass er laut und flehentlich quengelt sobald ich aus dem Blickfeld verschwinde.

    Es ist eigentlich Normal, dass die Kinder in enem gewissen Alter anfangen zu fremdeln
    und dann so regaieren so bald die Mutter aus dem Bilckfeld gerät.

    Zitat von Miriam26

    jetzt bin ich unsicher ob ich ihn wirklich quengeln lassen soll oder ob ich ihn nicht doch trösten muss. :?

    Du kannst ihn ruhig eine gewisse Zeit quengeln lassen, es schadet ihm nicht.
    Es wird Anfangs nicht leicht für dich sein aber da musst du durch.

    Zitat von Miriam26


    Ich weiß einfach nicht ob er "raus hat" das ich früher oder später doch komme und ihn herumtrage oder ob er wirklcih drunter leidet das ich "weg" bin.... und sei es auch nur mal um kurz für kleine Enten zu gehen.


    Die Kleinen haben so etwas ganz schnell raus und wenn du dem nachgibst und sofort reagierst,
    kannst du dich keinen Meter mehr von ihm entfernen ohne das er gleich schreit.
    Wichtig ist aber, dass du Ausschliesen kannst, dass er nichts hat.

    LG Shila

  • Gerade bei Jungs sollten alleinerziehende"?" Mütter aufpassen in Sachen Erziehung. Hier merkt manb, wie sehr ein Vater - eine Leitfunktion des Jungen - fehlt. Den Jungen einerseits quängeln zu lassen ist in Ordnung, denn sowohl Jungs als auch Mädchen durchleben viele verschiedene und zum teil verrückte Phasen in ihrem Leben. Man sollte bei Jungs jedoch darauf achten, dass das Quängeln und Knatschen nicht zum Alltag für ihn wird. Mit einem Alter von 8 Monaten kann man sicherlich hier und da mal öfter ein Auge zudrücken, ab einem Alter von 2 würde ich jedoch anfangen, gegen das Knatschen zu wirken. Bei einem Mädchen reagiere ich ebenfalls etwas anderes ...

    Das war nur ein kleiner Tipp von einem dreifachen Vater :mrgreen:

  • Zitat von [sG|W00tkaeppi

    ]
    Das war nur ein kleiner Tipp von einem dreifachen Vater :mrgreen:

    Gleich 3? Mir langen meine 2.
    Wie alt sind den deine?
    Und warum machst du eigentlich Unterschiede zwischen Jungen und Mädchen?
    Also wir haben da keine Unterschiede gemacht.
    Jetzt fangen wir erst an, in geiwssen Bereichen Unterschiede zu machen aber auch nur selten.

    LG Shila

  • Ich denke eines der größten Probleme heutzutage ist die Welt der 'Konflikte' beider Geschlechter. In der heutigen Zeit weiß kaum noch ein 'Geschlecht' worin seine Aufgaben / Pflichten / Rechte des Lebens bestehen. Ich denke vor Allem, das damit die 'gleichberechtigte' Erziehung was damit zu tun hat.

    Beiden Geschlechtern muss klar sein, wo sich ihre jeweilige Position befindet. Nur so ist beiden Geschlechtern klar, das diese ihre Position im Leben ist, die sie nie im Leben verlieren werden. Bei 'gleichgestellte' Erziehungen verlieren beide Geschlechter an Boden, weil man Diese eben nicht auf einen Stellenwert bringen kann. Denn Tatsache ist: Man erwartet im Leben von einem Mann Anderes, als von einer Frau. Der Mann muss für seine Frau und für seine Kinder gerade stehen, seinen Kopf hinhalten und die Würde der einzelnen Mitglieder bewahren. Darüber hinaus obliegt es seiner Verantwortung, die Kinder zu erziehen - wohingegen die Frau den Kindern, nebst dem Vater, all ihre Liebe zukommen lässt. Der Vater muss die Familie versorgen, egal ist hierbei wie er das nun zu machen vermag. Die Frau hingegen hat die verantwortungsvolle Aufgabe, dem Mann Rückhalt in seinem 'Tun' zu geben. Ein Mann, dessen Frau ihren eigenen Weg geht, wird auch kaum seinen Weg gehen können. Ein Mann benötigt stets die Beistand der Frau, die ihm sich stets 'fest' neben/hinter ihm positioniert - Das ist der Stellenwert der Frau. Wie kann ich also beide Geschlechter gleich erziehen können? Wäre eine gleiche Erziehung nicht das, was wir heute sehen? Frauen die alleine ihr Dasein tristen weil sich kein Mann an diese Damen rantraut! Familien die meist kaltherzig innerhalb ihres Kreises agieren! Männer die es lieber mit Männern treiben und Frauen die sich durch die 'fehlende' Männerwelt einfach mehr zu Frauen hingezogen fühlen!

    Disclaimer: Vielleicht sind ein paar Sätze unverständlich ausgedrückt worden. Hab Nachsicht, gestern wurde etwas gefeiert. Vielleicht werde ich gegen Mittag rum besser schreiben können :mrgreen:

    €dit: Mist, das Alter vergessen. 1. Junge (*25.9.2000), 2. Junge (*24.3.2002), Mädchen (*3.2.2005).

  • [sG|W00tkaeppi] in welchem Jahrhundert lebst Du eigentlich? *kopfschüttel*

    Homosexualität gab es schon "immer", siehe Antike. Es gibt Hausmänner und berufstätige Frauen, die die Familie "versorgen". Es gibt Regenbogenfamilien, in denen glückliche Kinder aufwachsen. Diese starren Geschlechterrollen, die Du ansprichst, sind kulturell anerzogen, nicht mehr. Sonst gäbe es ja wohl auch kaum Naturvölker mit einem funktionierenden Matriarchat.

    Zitat

    Ein Mann benötigt stets die Beistand der Frau, die ihm sich stets 'fest' neben/hinter ihm positioniert - Das ist der Stellenwert der Frau.

    Bei so einer Aussage friert mich, obwohl sie eigentlich lächerlich ist. *immer noch den Kopf schüttelt*

    Ich weiß nicht, wer oder was ich bin. Ich weiß nur, dass ich tue, was ich tun muß, nicht mehr und nicht weniger.

    Zitat aus "Gildenhaus Thendara", Dritter Teil, Ende 3. Kapitel

  • Das hat mit dem Jahrhundert eigentlich nurnoch wenig zu tun. Tatsache ist auch, das ich Menschen mit dem Drang zur Homosexualität nicht zwingend als 'normal' ansehe. Nicht umsonst wird sich der 'Erschaffer' des Lebens gedacht haben, dem Mann einen Penis zu geben und der Frau eine Vagina - das ist einfach 'passend'. Der Sinn in dieser Geschlechterverteilung ist der, das man für den Nachwuchs planen kann. Ich habe noch keinen schuwl angehauchten Mann gesehen, der aus seinem After ein Kind gepresst hat. Und selbst wenn - wo ich Dir Recht gebe - die Homosexualität schon lange eine Rolle in unserer Geschichte gespielt hat, noch nie wurde sie so toleriert wie heutzutage. Eigentlich Schade. Man sollte sich vielmehr auf die einzelnen Geschlechter konzentrieren, als die Homosexualität zu fördern.

    Zitat

    Ein Mann benötigt stets die Beistand der Frau, die ihm sich stets 'fest' neben/hinter ihm positioniert - Das ist der Stellenwert der Frau.

    Wenn diese Aussage ein Verständnisproblem für Dich darstellt, solltest Du mal darüber nachdenken, wie Du gedenkst - als Frau - die Familie schützen zu wollen. Alleine schon anatomisch gesehen wirst Du kaum Chancen gegen einen 'ausgewachsenen' Mann haben. Und leider Gottes geschehen heutzutage sehr viele Übergriffe, die eine Vergewaltigung und Misshandlung mit sich führen. Wäre es für Dich sinnvoller wenn der Mann zum Täter rufen würde "Nimm meine Frau, aber lass mich und die Kinder gehen!"? Das ist nur ein Beispiel von Tausenden - und nicht Alle Beispiel sind auf den Schutz gegen die Gewalt aus.

  • Der Erschaffer des Lebens wird sich wohl auch was dabei gedacht haben, wenn er nicht alle Menschen heterosexuell erschaffen hat. :lol:

    Ob Homosexualität noch nie so sehr toleriert wurde wie heute weiß ich nicht, dazu ist mein geschichtliches Wissen bei weitem nicht gut genug. Wenn ich allerdings z.B. an Sparta denke, dann bin ich mir absolut sicher, dass es immer wieder mal liberale Phasen gab - dem Himmel sei Dank! Tja, und es IST schade, dass es nicht schon immer toleriert wurde, das stimmt. *mal bewußt missversteht*

    Homosexualität fördern? :lol: Du hast die Vorstellung, ein Mensch entscheidet sich frei, ob er nun lieber homosexuell oder heterosexuell ist? :megalacher:
    Ein Mensch entscheidet sich zwar, ob er es auslebt oder nicht, manch einer hat vielleicht das Pech, nie zu erfahren, was ihm in seinem Leben fehlt, aber das ändert nichts daran, was er ist. ;)

    Wenn Du auf den Schutz vor Gewalt anspielst - es gibt auch jede Menge Männer, die keine Chance gegen einen 'ausgewachsenen' Mann haben. Wenn ich mich so im Kollegenkreis umschaue, dann sehe ich etliche, denen ich keinen 19"-Röhrenmonitor in die Hand drücken will, um ihn statt meiner irgendwo hinzutragen. *schmunzel* Und ich bin ganz bestimmt keine besonders sportliche Frau.
    Sich gegen einen körperlich überlegenen Menschen wehren zu können ist eine Frage der Technik wie eine ganze Reihe von Kampfsportarten ja auch belegen. Frauen kämpfen anders, weil ihr Körperbau anders ist, keine Frage. Ob das weniger effektiv sein muß, da wäre ich mir nicht so sicher.

    Ich weiß nicht, wer oder was ich bin. Ich weiß nur, dass ich tue, was ich tun muß, nicht mehr und nicht weniger.

    Zitat aus "Gildenhaus Thendara", Dritter Teil, Ende 3. Kapitel

  • Zitat

    Wenn Du auf den Schutz vor Gewalt anspielst - es gibt auch jede Menge Männer, die keine Chance gegen einen 'ausgewachsenen' Mann haben. Wenn ich mich so im Kollegenkreis umschaue, dann sehe ich etliche, denen ich keinen 19"-Röhrenmonitor in die Hand drücken will, um ihn statt meiner irgendwo hinzutragen. *schmunzel* Und ich bin ganz bestimmt keine besonders sportliche Frau.
    Sich gegen einen körperlich überlegenen Menschen wehren zu können ist eine Frage der Technik wie eine ganze Reihe von Kampfsportarten ja auch belegen. Frauen kämpfen anders, weil ihr Körperbau anders ist, keine Frage. Ob das weniger effektiv sein muß, da wäre ich mir nicht so sicher.

    Das ist doch genau das, was ich anzusprechen versuche. Wenn dem jungen Knaben nicht in der Erziehung vermittelt wird, das er eben zu agieren hat wie ein richtiger Kerl, wird er es auch nicht können. Aus diesem Grund muss man in der Erziehung der Kinder im Aufwachsen differenzieren. Wenn ich beide Geschlechter einigermaßen gleich hochziehe, wird Keines der Beiden Geschlechter verstehen, was ihre Stellung im Leben sein wird. Immer mehr verweichtlichte Männer und immer mehr 'falsch' dominierende Frauen machen doch das Bild der eigentlichen Geschlechter 'kaputt'. Beide Geschlechter haben ihre Pflichten / Aufgaben, jedoch zugleich auch ihre unterschiedlichen Rechte.

    Das die Homosexualität gefördert wird, steht außerhalb jedweder Diskussion. Ich weise Dich nur auf die 'erlaubte Ehe' der Homosexuellen hin. Das ist für mich schon ein Schritt bedeutend zu viel des Guten. Hast Du eigtnlich eine Vorstellung davon, was es für Kinder bedeutet wenn zum Beispiel der Vater sich irgendwann mit einem Mann einlässt und sein Liebesleben vor den Kindern auslebt - oder nimm das gleiche Beispiel für die Mutter. Das Kinder hiervon ein Knall für das Leben bekommen, ist nur zu verständlich.

  • Warum soll sich eine Frau nicht genauso selber schützen können wie ein Mann? Man sollte doch wohl sowohl Frauen als auch Männern beibringen, wie sie auf sich selber und ihre Familie aufpassen können! Ich sehe absolut keinen Grund, warum ich mich diesbezüglich (oder auch im Hinblick auf andere Dinge) von einem Mann abhängig machen sollte. :lol: Partnerschaft so wie ich sie verstehe funktioniert nämlich nicht in einer Abhängigkeit.

    Die "Homoehe" ist bisher der "Heteroehe" leider noch bei weitem nicht gleichgestellt. Da ist noch viel Arbeit zu tun.
    Kinder aus Regenbogenfamilien - darauf hab ich schon weiter oben hingewiesen. Wenn eine Ehe zerbricht und sich ein Elternteil einen neuen Partner sucht ist das für Kinder nie einfach. Sind sie entsprechend offen erzogen ist dabei das Geschlecht bei weitem nicht das größte Problem. Kinder haben damit geringere Probleme als Erwachsene. Machen aber die Erwachsenen daraus ein Problem, dann überträgt sich das auf die Kinder.

    Ich weiß nicht, wer oder was ich bin. Ich weiß nur, dass ich tue, was ich tun muß, nicht mehr und nicht weniger.

    Zitat aus "Gildenhaus Thendara", Dritter Teil, Ende 3. Kapitel

  • Zitat von Carolyn

    Warum soll sich eine Frau nicht genauso selber schützen können wie ein Mann? Man sollte doch wohl sowohl Frauen als auch Männern beibringen, wie sie auf sich selber und ihre Familie aufpassen können! Ich sehe absolut keinen Grund, warum ich mich diesbezüglich (oder auch im Hinblick auf andere Dinge) von einem Mann abhängig machen sollte. :lol: Partnerschaft so wie ich sie verstehe funktioniert nämlich nicht in einer Abhängigkeit.

    Die "Homoehe" ist bisher der "Heteroehe" leider noch bei weitem nicht gleichgestellt. Da ist noch viel Arbeit zu tun.
    Kinder aus Regenbogenfamilien - darauf hab ich schon weiter oben hingewiesen. Wenn eine Ehe zerbricht und sich ein Elternteil einen neuen Partner sucht ist das für Kinder nie einfach. Sind sie entsprechend offen erzogen ist dabei das Geschlecht bei weitem nicht das größte Problem. Kinder haben damit geringere Probleme als Erwachsene. Machen aber die Erwachsenen daraus ein Problem, dann überträgt sich das auf die Kinder.

    Zu Absatz 1: Der Mann hat rein anatomisch gesehen schon größere Chancen beim Ansetzen einer Verteidigung, als die Frau - selbst wenn Diese sich mit einer Kampfkunst beschäftigt. Und ich finde das Du Unrecht hast, denn gerade 'festgebundene' Partner sollten eine gewisse Abhängigkeit voneinander ausleben. Denn gerade die Abhängigkeit lässt doch gegenseitig ausdrücken, warum man den anderen Part im Leben 'braucht'. Fehlt diese 'Abhängigkeit' und somit der offensichtliche 'Nutzen' verliert die Bindung doch schnell an 'Reiz' - verständlich - und man sollte dann lieber seinen eigenen Weg gehen. So wie es heute ist, ist es wirklich kein Wunder. Entweder lasse ich mich auf einen Partner ein oder aber gehe meinen Weg selbst und suche mir eben nur 'Objekte' zum rubbeln.

    Zu Absatz 2: Das Kinder unter eine Trennung der Eltern in jedweder Hinsicht leiden, genießt meine Zustimmung. Die Situation jedoch mit verquertem Leitbild zu verschlechtern, trägt nicht zum Wohl des zukünftigen Erwachsenen bei.

  • All die "guten" Ratschläge sagen was anderes und ich hätte gern noch ein paar Meinungen von Müttern, deren Kinder nicht schon 40 sind :wink:

    Hallo Miriam

    :D Bitte höre nicht auf den Blödsinn, den der sogenannte "Großmeister" da soeben vezapft hat. Das ist absolut unsachlich und für mich nicht akzeptabel.

    Ich meine, du solltest auf dein Gefühl hören. Wenn du das Bedürnis hast, dein Kind zu trösten, dann tu es einfach. Wenn nicht, dann lass es einfach einmal quengeln. Ich weiss, diese Zeit ist nicht einfach. Ich bin auch immer sehr verunsichert gewesen durch sogenannte "gute Ratschläge" und meine Kinder haben sich nie so benommen, wie sie es nach der Meinung von "Experten" sollten.

    Auch wenn du nach der Meinung anderer angeblich Fehler machst - es ist gar nicht so schlimm. Jeder macht Fehler - das ist durchaus menschlich.

    Du sollst ja auch keine "Übermutter" sein. Ich bin überzeugt, dass du eine gute Mutter bist, sonst hättest du diese Frage gar nicht erst gestellt.

    Viel Glück noch - und nicht verzagen (ist einfacher gesgt als getan!)
    :wink:

  • Zitat

    Bitte höre nicht auf den Blödsinn, den der sogenannte "Großmeister" da soeben vezapft hat. Das ist absolut unsachlich und für mich nicht akzeptabel.

    Du bist auch eine ganz Süße, aber Großmeister musst Du mich noch nicht nennen. :mrgreen:

  • Zitat von Petronilla

    Von Männern wie dir möchte ich nicht unbedingt als "Süße" bezeichnet werden.

    Erwarte nicht das ich mich einer Frau wie Dir vor die Füße werfe. Dieses Recht besitzt nur meine Frau und meine Tochter ;)

  • Zitat von [sG|W00tkaeppi

    ] Die Bundeswehr ~ wer nicht dort war, kann nicht mitreden!

    Ich zitiere hier mal deine Signatur!

    Wer nicht homosexuell ist, kann auch nicht unbedingt mitreden!

    Unterschiede in der Erziehung von Kindern sollten einzig daraus resultieren, die unterschiedlichen Fähigkeiten und Interessen, die die Kinder haben zu fördern.

    Dazu gehört ein *baubegabtes Mädchen* sinnvoll mit handwerklichen Aufgaben zu fördern ebenso wie einen *sinnlichen Jungen* in musischen oder ähnlichen Bereichen zu fördern!

    Die Erziehungsansätze, die du hier vermittelst machen aus deinen Kindern marionetten der gesellschaftlichen Vergangenheit! Und aus deiner Frau eine moderne Sklavin ihres Mannes!

    __________________________________________________________________

    Beiträge entsprechen meiner momentanen Sicht zum Thema, können sich aber durch Informationen/Erfahrungen auch ändern.

    Manchmal kommt ein Text ohne Gestik und Mimik falsch rüber, dann bitte per Mailklären. Danke!

  • Zitat

    Wer nicht homosexuell ist, kann auch nicht unbedingt mitreden!

    Selbstverständlich hast Du damit Recht. Das heißt aber noch lange nicht, das ich persönlich die Homosexualität tolerieren, oder gar akzeptieren muss. Genauso wenig erwarte ich von den Leuten, das sie meine Meinung - bezüglich der Bundeswehr - widergeben müssen.

    Zitat

    Unterschiede in der Erziehung von Kindern sollten einzig daraus resultieren, die unterschiedlichen Fähigkeiten und Interessen, die die Kinder haben zu fördern.

    Das ist ein Zusatz der sich im Laufe der Entwicklung heraus kristallisiert. Selbstverständlich werde ich meinen Kindern in ihrer Entwicklung nicht im Wege stehen und ihre Talente fördern, falls sie selbst ihre Talente ausleben möchten. Man gestehe mir jedoch zu, meine Kinder nach meinem Ermessen zu erziehen.

    Zitat

    marionetten der gesellschaftlichen Vergangenheit! Und aus deiner Frau eine moderne Sklavin ihres Mannes!

    Das sehe ich persönlich als eine Beleidigung an, die ich jedoch akzeptiere. Scheint ja eine angeregte Diskussion zu sein. Das meine Frau eine Sklavin meinerselbst ist, revidiere ich. Meine Frau ist für mich der Rückhalt meines Lebens und die Frau, die ich gerne über mich hebe - sofern sie selbst weiß, wo ihr eigentlicher Stellenwert ist. GErne mache ich das auch vor der Gesellschaft - die mir eigentlich relativ egal ist, denn wichtig ist das Leben innerhalb der Familie - erst dann folgt die Gesellschaft. Das ich von meiner Frau erwarte, das sie hinter mir und meinen getroffenen Entscheidungen steht, steht mir ebenso zu, wie sie meine Loyalität - bezüglich meiner Pflichten und Aufgaben - erwarten kann.

  • Zitat von [sG|W00tkaeppi

    ] Das ist ein Zusatz der sich im Laufe der Entwicklung heraus kristallisiert. Selbstverständlich werde ich meinen Kindern in ihrer Entwicklung nicht im Wege stehen und ihre Talente fördern, falls sie selbst ihre Talente ausleben möchten. Man gestehe mir jedoch zu, meine Kinder nach meinem Ermessen zu erziehen.

    Und was ist nun, wenn sich bei einem deiner Kinder als *Talent* und naturgegeben die Homosexualität herausstellt?

    Ich hoffe und wünsche deinen Kindern, dass sie in dem Fall auch auf ihren Vater zählen dürfen und er sie nach besten Kräften unterstützt IHR Leben zu leben!

    Homosexualität ist keine Erziehungssache und auch keine Lebensart, die nach einem Vorbild übernommen wird, sondern entspringt dem natürlichen Streben des Menschen nach Partnerschaft und Nähe ...bei dem einen eben der Nähe des andren Geschlechts und bei manchen eben der Nähe des eigenen Geschlechtes!

    Was ich hier jetzt allerdings sehr schade finde ist, dass über diese Diskussion der Kernpunkt der Ausgangsfrage nicht mehr beachtet und beantwortet wird!

    Deshalb:


    *unterschreib*

    Genau so sehe ich das auch ...geh nach deinem Gefühl ....dein Sohn weiß instinktiv, dass er sich auf dich verlassenkann ...auch wenn du mal nicht sofort kommst ...wenn du aber das Bedürfnis hast, sofort zu reagieren, dann geniesse auch das und tu es :)

    ______________________________________________________________________________________

    Beiträge entsprechen meiner momentanen Sicht zum Thema, können sich aber durch Informationen/Erfahrungen auch ändern.

    Manchmal kommt ein Text ohne Gestik und Mimik falsch rüber, dann bitte per Mailklären. Danke!

  • Da muß ich doch auch mal kurz meinen Senf dazu geben.

    Zuerst mal zum eigentlichen Thema:

    Wichtig ist eigentlich immer, daß ihr euch beide wohl fühlt. Das heißt, das Du als Mutter schon schauen sollst, was mit dem Kurzen los ist, aber nicht unbedingt auf jedes Quengeln reagieren mußt. Oft ist das nämlich nur ein einfaches Ausloten, wie die Umwelt, also in diesem Fall Du, auf bestimmte Sachen reagierst. Dein Kurzer weiß ja mittlerweile, daß Du erscheinst, wenn es ihm nicht gut geht und er weint. Warum soll er dieses Weinen denn dann nicht auch dazu benutzen, um dich zu ihm holen, wenn er einfach grad ein wenig spielen oder Aufmerksamkeit haben möchte?

    Und jetzt kommt noch einer von diesen widerlich klugen Sprüchen;)
    Du wirst es mit der Zeit selbst herausbekommen, wie das jeweiligen Quengeln, Knatschen, Weinen oder Heulen deines Kindes zu interpretieren ist. Das kommt automatisch vom Mutterinstinkt und da kann dir einfach keiner reinreden. Vertrau einfach auf Dich und deine Fähigkeiten als Mutter.


    So, und nu zu dem Herrn Großmeister:
    Was ich da von Dir gelesen habe, erinnert mich an ein Buch, daß meine Frau alle halbe Jahre aus dem Bücherregal holt, um es abzustauben.
    "Hausbuch für die Deutsche Familie"
    Das ist irgendwann um die Jahrhundertwende zum 20. Jahrhundert geschrieben worden. Und genauso alt kommen mir deine Erziehungsansichten vor. Sie erwecken irgendwie den Anschein, als seist Du selbst nicht von deinen Eltern sondern von deinen Großeltern aufgezogen worden.
    Wie willst Du deine Kinder unter der Vorraussetzung, daß "die Frau die Entscheidungen des Mannes" zu tragen hat, zu einem freien Denken und vor allem einem freien Willen erziehen? Denn Du sorgst nicht dafür, daß sie sich eines Tages ihr Leben selbst bestimmen können, wenn Du sie von vorneherein in Rollen presst, die auch der heutigen Gesellschaft nicht mehr angemessen sind. Schau Dich mal um, und dann sage mir, in wievielen deiner bekannten Familien du noch diese "klassischen" Geschlechterverteilungen siehst.

    Greetz,
    vom SamJo,
    Regenbogenkobolde.de

    P.S.: ich bin übrigens glücklich mit einer Frau verheiratet, die inziwschen eine lesbische Beziehung führt. Sie geht ebenso wie ich arbeiten, und wir teilen uns den Haushalt und sämtliche Entscheidungen. Und ich behaupte mal, das meine Kinder glücklich sind und trotzdem eine gute Erziehung erfahren.

  • Das ich von meiner Frau erwarte, das sie hinter mir und meinen getroffenen Entscheidungen steht, steht mir ebenso zu, wie sie meine Loyalität - bezüglich meiner Pflichten und Aufgaben - erwarten kann.

    schreibt der Herr Großmeister. Freuen Sie sich, dass Ihre Frau das (noch) ebenso sieht! Was aber, wenn die Frau Gemahlin einmal anderer Ansicht ist, als Sie? Setzen Sie sich dann durch, nur weil sie der MANN sind? Oder haben sie wirklich immer die besseren Argumente, den perfekten Durchblick; sind Sie unfehlbar als Familien"oberhaupt"?

    Und wo sind Sie denn tagsüber? Wohl doch arbeiten, oder? Um die Familie zu ernähren? Wer beschützt denn in dieser Zeit Ihre Frau und Ihre Kinder vor Räubern und Vergewaltigern?

    Sorry; ich kann Sie gar nicht wirklich ernst nehmen!!
    Ich lebe mit einer Frau zusammen, wir erziehen 2 Töchter, jede von uns arbeitet, wir treffen unsere Entscheidungen gemeinsam; woran mangelt es unseren Töchtern? Ich schätze, sie lernen, dass jeder Mensch eigene Fähigkeiten hat, die unabhängig vom Geschlecht wichtig und wertvoll sind, die Familie weiterbringen und dass sie nicht gebunden sind an eine Rolle, die ihnen zugewiesen wird, weil sie Mädchen sind. Unglaublich, dass Menschen ungestraft ihre Kinder in solch einem Sinne verbiegen dürfen!