Ich hab einen Großteil des Beitrags gehört.
Bisherige Rechtsprechnung war folgendermaßen: Ein Unterhaltspflichtiger heiratet wieder und hat durch das Steuersplitting Vorteile 
die Unterhaltsleistung wurde auch entsprechend erhöht, d.h. dieser Steuervorteil kam nicht ausschließlich der neuen Familie zugute, sondern auch dem geschiedenen Ehegatten (i.d.R. wohl die Ex-Frau).
Der BGH hat nun entschieden, daß dem nicht mehr so sein soll. Vorteile aus dem Ehegattensplitting aus einer neuen Ehe dürfen bei der Errechnung der Unterhaltszahlung nicht mehr eingerechnet werden, u.a. wegen Förderung von Ehe und Familie.
Daher werden wohl jede Menge Unterhaltsleistungen neu berechnet werden (müssen).
Sagt mal, wie kommt denn ihr auf so ein Thema? Ich hoffe bei Dir ist nichts im Busch Pfeffi.
Zitat von WackelSagt mal, wie kommt denn ihr auf so ein Thema? Ich hoffe bei Dir ist nichts im Busch Pfeffi.
Wäre wohl für Pfeffi persönlich nur interessant, wenn sie oder ihr Mann ein "einschlägiges Vorleben" hätten. 
(Davon gehe ich jetzt mal nicht aus.)
Pfeffi: Irgendwelche Bekannten, die betroffen sind?
Volltreffer Caro!!!! 
Bei mir ist, Gott sei Dank, diesbezüglich abolut nichts im Busch, habe aber einen lieben Freund, der wieder verheiratet ist und an seine Ex enorm hohe Unterhaltszahlungen zu leisten hat, und sowas belastet natürlich die neue Ehe, ist ja klar!!!
Vielleicht hat er nun ein wenig Glück mit einer Änderungsklage!!!
Ich habe davon nichts gehört und habe diesbezüglich noch keinen Informationsbedarf 
Sei froh, daß Du davon nichts wissen mußt
Ich finde es ein jammer das sich zwei menschen die sich einmal geliebt haben mit der zeit so geldgierig werden und den anderen bei den Unterhaltzahlungen richtig die letzten sachen auszieht.
Es tut mir leid ích habe den bericht nicht gesehen. aber das habe ich los werden müssen.
Ich denke als einziger wirklich Betroffener hier im Forum sollte ich auch mal einen Kommentar loswerden und der lautet: Kein Kommentar 
