Wie lernt man am besten?

ich hab mir alles wichtige erstmal rausgeschrieben. so stichpunkt
weise auf nen zettel. den hab ich dann gelernt, ging so weng einfacher
als ganze textpassagen...

und zum schluss konntest des teil noch als spicker verwenden *G*

Einfach vor dem schlafen gehen das Buch unters Kopfkissen legen.

lass dich in hypnose versetzen

naja, des problem is wie man ins unterbewusstsein kommt, des liegt
ja wieder name schon sagt, nicht grad an der "oberfläche". ich wüsste
jetzt nur dass man dort via hypnose oder im schlaf dazu kommt...

aber wer flüstert dir im schlaf scho freiweillig die punkte zu ?
selbsthypnose funkt glaub ich nicht ganz....

also ich habe es früher immer folgendermaßen gemacht:

Ich habe mir alles rausgesucht was ich lernen musste und habe mir dann zu jeden Stichpunkt oder zu jedem Abschnitt ne Frage ausgedacht.
Dann habe ich mir immer ein Blatt fertig gemacht welches immer nach folgenden Schema aufgebaut war:

Frage:
Antwort:
Frage:
Antwort:

Tja und so ging es eigentlich,für mich, ganz gut.
Hat mir auch sehr in den Prüfungen geholfen weil man da ja sehr viel lernen musste.

Ich glaube ich hab nie besonders viel gelernt (und trotzdem ein relativ gutes abi gemacht *g*)

Aber ich kann am besten mit Musik lernen, also schon recht laute Musik
Man muss sich weiterhin auf seine Aufgaben & Probleme konzentrieren, aber mit Musik geht das besser

ausserdem hatte ich dadurch nie Probleme, wenn es in der Klasse mal laut war oder draußen iwelche arbeiten am gebäude oder so waren

Vokabeln lernen war uach nie ein Problem für mich, ich hatte dai mmer ien bestimmtes Schema:
Einfach oben anfangen und nach unten arbeiten und sobald du einen fehler machst, wieder von vorne anfangen

Im Unterbewußtsein lernen heißt nichts anderes, als dass das Gehirn in der Nacht die Tagesgeschehnisse verarbeitet und dabei eben auch lernt.
Es gibt Versuche, bei denen Menschen abends etwas lernen mussten, abends unmittelbar vor dem Schlafengehen abgefragt wurden und morgens unmittelbar nach dem Aufstehen wieder. Morgens waren die Ergebnisse besser, weil das Gehirn "im Schlaf" gelernt/verarbeitet hatte. Auf dieser Basis funktioniert auch die Buch-unter-Kopfkissen-Methode, weil man sich dabei bis kurz vorm Einschlafen normalerweise noch mit dem Inhalt beschäftigt.

Ansonsten gibt es auch wissenschaftliche Lerntechniken. Eine davon z.B. speziell zum Auswendiglernen vor allem von Listen usw. (Geht aber prinzipiell auch für Namen und Vokabeln, wenn man geübt ist.) Dabei wird jedes Wort mit einem Zahlbild in Zusammenhang gebracht. Für die 1 steht eine Kerze, für die 2 ein Schwan (mit dem gebogenen Hals) für die 3 ein Dreizack, für die 4 ein vierblättriges Kleeblatt usw. Dann wird der zu lernende Begriff in dieses Zahlbild eingebaut und man merkt sich das Bild.
Das erste Grundgesetz "Die Würde des Menschen ist unantastbar" habe ich mir gemerkt, weil ich ja auch nicht in eine Kerzenflamme greifen darf, sonst verbrenne ich mir die Finger. Und die "freie Entfaltung der Persönlichkeit" (2) heißt für mich, dass der Schwan seine Flügel frei entfalten können muss, um fliegen zu können. ...

Das Ganze habe ich aber in einem 1-Tages-Kurs im Studium gelernt (praktisch direkt vor einem ganzen Stapel an Prüfungen *g*). Das Prinzip heißt, nicht nur die logische Seite des Gehirns zum Lernen nutzen, sondern auch die visuelle. Es müssen ja auch nicht unbedingt Zahlbilder sein, es können auch andere sein. Für eine Reihe von verschiedensten Gegenständen und Preisen (á la "Am laufenden Band" wer das noch kennt) haben wir uns in dem Kurs eine ziemlich verrückte Geschichte ausgedacht, bei der der Mixer auf den Rasenmäher montiert wurde und mit dem Rasenmäher die Enzyklopädie zerschnitten wurde (als kurzer Auszug). Ich kann hier jetzt nur einen ganz kurzen Abriß geben von dieser Technik, daher glaube ich kaum, dass Dir das schon etwas nutzen wird. Grundsätzlich ist es wohl auch ein System von Eselsbrücken...