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  • Nochmal, Nein. Ich lass mich aber von dir auch nicht provozieren. Die Zeit ist lange vorbei. :thumbdown:

    Da es für Leute wie dich in diesem Forum keinen Ignoriermodus zu einstellen gibt, werde ich das einfach im Geiste tun. So long...

    Gegen Mods kommt man nicht an, die haben immer Recht. Sind scheinbar nicht kritikfähig.

    • Offizieller Beitrag

    Eigentlich hat mich tatsächlich interessiert, wie Deine Websites ohne JS aussehen/wirken. Dass es tonnenweise schlechte Websites im Netz gibt, weiß ich selber, aber Du behauptest, dass man JS fürs Web nicht braucht, also ist die Frage, wie Deine Websites dann aussehen/funktionieren absolut legitim und hat nichts mit Provokation zu tun.

    Außerdem, solange DU die kindische Signatur in Deinen Beiträgen weiter mitführst, bauchen wir beide uns wohl nicht über den Begriff Provokation unterhalten. ^^

    Wie dem auch sei, hätte gern gesehen, wie man ganz ohne JS eine vernünftige, zeitgemäße Seite hin bekommt. Ich lerne auch tgl. dazu und nutze JS nur als Kosmetik, aber ich nutze es und das leider aus gutem Grund. Grundsätzlich lege ich Wert darauf, dass meine Websites ohne JavaScript zumindest sauber zu bedienen sind, aber um der heute erwarteten UX gerecht zu werden, habe ich noch kein alternatives Mittel gefunden.

    Aber gut, Du ziehst es halt vor, es schlicht unbegründet bei der Aussage zu belassen, muss man akzeptieren...

  • Dann erlaube einfach eine Gegenfrage. Was für Seiten meinst du, die nur mit JS "vernünftig" und "zeitgemäß" aussehen?

    Wozu ist JS nötig? Nur damit man live auf Eingaben reagieren kann und/oder beim Client dynamisch geänderte Inhalte anzuzeigen? Für Shops etc. ist dein UX sinnvoll, gebe ich zu.

    Animationen gehen mit CSS, SVG. Formulardaten abfragen mit HTML, auswerten mit PHP.

    Meine Webseite verlinke ich seit über 20 Jahren absichtlich nicht, niemals. Ich betreibe keine Werbeseite, keinen Shop, nur eine private Homepage, die übrigens laut Validator nicht einen einzigen Fehler enthält. Und sie läuft ohne JS ;)

    Gegen Mods kommt man nicht an, die haben immer Recht. Sind scheinbar nicht kritikfähig.

    • Offizieller Beitrag

    Dann erlaube einfach eine Gegenfrage. Was für Seiten meinst du, die nur mit JS "vernünftig" und "zeitgemäß" aussehen?

    Nein, nur über das Aussehen rede ich nicht, dafür ist JS nicht zwingend notwendig, da bin ich bei Dir.

    Mir geht es um die UX, die heute quasi "erwartet" wird.

    Beispiele: Viele Seiten bieten Interaktionen mit dem User, ohne die Seite komplett neu laden zu müssen. Das erfordert i.d.R. asynchrone HTTP-Requests und die nachträgliche Manipulation des DOM. Das kann CSS bisher nur sehr eingeschränkt. Auch ist die Reaktion auf ein Ereignis, bspw. click mit CSS je nach Anwendungsfall nur spartanisch möglich. Sogar modale Dialoge kann man zwar mit relativ wenig Aufwand per CSS schaffen, aber es kommen dann i.d.R. auch Formularprüfungen dran, die nicht erst am Server, sondern bereits im Client durchgeführt werden sollen. Das kann CSS nicht.

    Wo wir gerade vom Aussehen der Seite sprechen, bleiben wir kurz beim Formular: Eine Formular-Seite mit Standard-Formular-Elementen sieht mies aus, da wirst Du mir glaube ich zustimmen. Das lässt sich zum großen teil zwar mit CSS komplett schick gestalten, da gebe ich Dir wieder recht. Doch dann benötigt man auf einmal ein <select>, da ist mit CSS nicht viel zu drehen, da kommst Du ohne JS auch bei der Optik nicht viel weiter.

    Das sind so die ersten Dinge, die mir einfallen und auf Millionen von Seiten vorkommen. Das Web ist sehr schnelllebig und wir haben heute bereits eine Erwartungshaltung der User, die eine Website genauso komfortabel - wenn nichts sogar komfortabler -, wie eine Desktop-Anwendung bedienen wollen können.

    Ich glaube einfach, dass Websites, die das UX-Ziel nicht verfolgen, kaum Beachtung finden. Kann mich natürlich täuschen, aber da Du Deine Websites nicht zeigen möchtest - was natürlich zu respektieren ist - , kann ich mich vom Gegenteil nicht überzeugen lassen.

    Was den Validator angeht, der interessiert mich persönlich herzlich wenig. ;)

    Natürlich sollten Seiten ziemlich fehlerfrei erstellt werden, gar keine Frage. Aber woran misst man das am Ende tatsächlich?

    Weil das Consortium das so vorgibt?

    Wenn ich mir einige der vermutlich meist genutzten Websites, wie ebay.com, facebook.com, twitter.com und massenhaft andere ansehe, frage ich mich, warum ich mich zu 100% dran halten soll? Ich versuche möglichst fehlerfrei zu bleiben, aber wenn es ein paar Warnungen gibt, die aus erhöhter UX meiner Websites resultieren, nehme ich das in Kauf. Das heißt jetzt aber nicht, dass mir die Fehler komplett egal sind. Mein größter Kunde ist bspw. international aufgestellt mit zentralem Hauptsitz in Shanghai. Die Seite ist schlicht, aber lebt auch von der Interaktion mit dem User. Bei den Formularen ist wie gesagt natürlich einiges an JS dabei. Fehler hat die Seite dennoch keinen einzigen, nur 6x die gleiche Warnung wirft er mir raus, weil ich immer noch das type-Attribut beim <script>-Tag setze, aber das ignoriere ich, weil es kein Fehler ist. Muss natürlich im Rahmen bleiben.