Kreativ Story

  • Hallöchen Ihr Lieben,

    der Tippwütige und kreative Daniel bat mich mir doch mal Gedanken zu machen ob wir nicht ein neues Spiel hier einrichen können.

    Also ein Spiel hab ich nicht anzubieten, aber eine Kreativ-Story. Ok ok ich gebs ja zu, die Idee ist gemopselt, aber ich finde es eigentlich spannend und lustig zugleich und dachte wir könnten es hier ja mal versuchen.

    Also hier das Wie-geht-das der Story:

    Jemand beginnt mit der Geschichte, ich denke mal das mache ich gleich im Anschluss. Ein nächster macht in seinem Posting genau dort mit der Geschichte weiter wo der Vorgänger aufgehört hat. So entsteht nach und nach eine Linie in der Geschichte, der Weg, der Hintergrund, der Inhalt wie sich die Geschichte entwickelt ist völlig offen, da jeder User die Story mit seinem Beitrag ja formt. Eben noch fast ein Krimi, auf einmal eine Love-Story etc.

    Hier kann sich also jeder "austoben" der meinte schon immer einmal selber eine Geschichte schreiben zu wollen und dadurch das mehrere User mitmachen ist der Ausgang der Geschichte total frei.

    Es sei noch mal angemerkt, dies ist nicht so wie bei der unendlichen Geschichte, dass nur jeweils ein einzelnes Wort geschrieben wird, sondern es sollte schon ein kleiner Fortsetzungsteil werden.

    So nun hoffe ich mal das wir viel Spaß, Spannung, Gruseln oder einfach nur Freude an dieser Geschichte habe.

    Achtung: Hier bitte nicht !!! die Teile von den Vorgängern mitkopieren, sondern einfach mit ..... anfangen in der Antwort. Ebenso ist natürlich zu vermeiden das sich innerhalb der Thread Off Topic Talks entwickeln ! Danke.

    Nun kann ich nur noch hoffen das wir viel Freude an unserem "Werk" haben werden. Und los gehts im nächten Thread.

  • Nach Stunden in denen es geschneit hatte, dicke Schneeflocken die einem fast die Sicht nahmen, lag das Dorf heimelig ausschauen vor ihm. In einigen Häusern brannte Lichter, die Bewohner waren sicherlich mit den Vorbereitungen für das Abendessen beschäftigt. In anderen war es noch dunkel. Und genau um diese Häuser ging es ihm, die Häuser die still und dunkel sich vom Schnee abhoben. Er schaute sich gründlich um, aber niemand war zu sehen .....

  • ... daher riskierte er es und schlich sich näher. Mit den Schatten zu verschmelzen, sich unsichtbar zu machen, darin war er gut. Wenn er dann plötzlich auftauchte und sich zu erkennen gab, erschraken die Menschen, manche bekreuzigten sich gar. Meist lächelte er nur darüber, doch tatsächlich gab ihm dieser Ruf Schutz und Einfluß. Er mußte nicht anwesend sein, es genügte, daß er anwesend sein könnte, um manchen Strolch von einer Untat abzuhalten. ...

    Ich weiß nicht, wer oder was ich bin. Ich weiß nur, dass ich tue, was ich tun muß, nicht mehr und nicht weniger.

    Zitat aus "Gildenhaus Thendara", Dritter Teil, Ende 3. Kapitel

  • .... mit den Schatten verschmolzen erreichter er das erste Haus. Er schaute sich um ob wirklich niemand im Haus war, den schlafende Leute wollte er nicht aufwecken. Nein es war niemand da. Langsam griff er mit der rechten Hand an den Türknauf und drückte ihn runter. Abgeschlossen . das war aber für ihn kein Hindernis. Innerhalb von einem Bruchteil einer Minute hatte er die Tür geöffnet und trat ins Haus ......

  • ... verstohlen schaute er sich um - niemand war zu sehen. Das Haus schien leer zu sein. Doch da ein knacken! Er zuckte erschrocken zusammen. Als sich seine Augen etwas besser an die Dunkelheit gewöhnt hatten, sah er eine Maus die an ihrem Käse knabberte, den sie vermutlich gerade aus der Küche stibitzt hatte. Sein Herz raste nach diesem schreck. Langsam beruhigte er sich wieder und musterte nun die Zimmer ob dort etwas zu holen sein. Er ging ins Wohnzimmer und begann, mit einem Taschentuch um die Hand gewickelt, die 1. Schublade des kräftigen, aus massiver Eiche bestehenden Wohnzimmerschrank zu öffnen. Langsam, schön langsam das bloß keine geräusche zu hören sind. Ihm funkelte das nagelneue Essbesteck aus Silber entgegen und seine Augen begannen zu funkeln. Hatte es sich also doch gelohnt! Auf einmal sah er Scheinwerfer und ein Auto die Einfahrt hinauf fahren...

  • Schnell, jedoch vorsichtig schloss er die Schublade. Nicht ohne noch einen wehmütigen Blick auf das blankpolierte Silbersteck zu werfen, welches er nun unangetastet zurücklassen musste. Er sah sich panisch um und um Herr der Lage zu werden, scante er den Raum nach möglichen Verstecken. Eine riesenhafte Standuhr kam in sein Blickfeld. Flüchtig registriete er, dass sie wohl nurmehr zur Zierde dort stand, denn er konnte keine Zeigerwegung erkennen. Flink öffnete er die Uhrentür und schlüpfte behende hinein. Es war eng und roch muffig, bot jedoch ein hervorragendes Versteck. "Wie das kleinste von den sieben Geißlein", schoss es ihm durch den Kopf und er musste schmunzeln...

    Howdy! :D

  • ... Das war ihm in seiner Laufbahn noch nicht passiert! Er war schon in viele Häuser eingedrungen, um allzu selbstsicheren Eigentümern klar zu machen, daß das nicht schwer sei. Davon lebte schließlich die Firma, die ihn bezahlte. Es war auch schon passiert, daß er dabei erwischt wurde. Leider. Nicht oft, aber es war schon geschehen. Aber in einer Uhr hatte er sich noch nicht versteckt!
    Aber wäre es nicht der Clou, wenn er trotzdem den Auftrag noch erfolgreich abschließen könnte? Schließlich war es spät, die Heimkehrenden waren sicherlich müde. Also richtete er sich auf eine längere Wartezeit ein, bis alle zu Bett gegangen wären...

    Ich weiß nicht, wer oder was ich bin. Ich weiß nur, dass ich tue, was ich tun muß, nicht mehr und nicht weniger.

    Zitat aus "Gildenhaus Thendara", Dritter Teil, Ende 3. Kapitel