Missbraucht... wie helfen?

  • Hi @all

    Ich habe wenig Zeit, aber ich will mal folgenden Zwischenbericht einfügen.
    Also inzwischen sind es mindestens 60 Stunden MSN gewesen... Tendenz steigen. Gerade letzte Nacht fast 8 Stunden. Es ist wirklich sehr viel "Arbeit". Nun ja, von nichts kommt nichts.
    Also vorgestern war eine sehr intensive Auseinandesetzung mit Folgen. Es war ein sehr intimes Gespräch, welches ich hier nicht einmal auszugsweise beschreiben werde. Es führte allerdings zu Irritationen bei ihr, welche sich bereits unmittelbar in entsprechenden Fragen äußerten.. und dann dazu führten, dass ein Tag Sendepause war. Gestern nun find das Gespräch etwas verhalten an, sie bekundete mir, dass sie nicht mehr wüsste, was sie von mir zu halten habe. Anscheinend hat ihr das Gespräch doch sehr zugesetzt.
    Ich verstand es doch einigermassen erfolgreich Ihre Zweifel wieder zu nehmen, was in der Folge dann zu einem wirklich interessanten Gespräch führte. Also die Grundtendenz geht nach Ihrer Ansicht dahin, dass es ihr vor dem ersten Gespräch nicht gut ging, aber dass sie sich nun hundeelend fühle.
    Ich habe versucht ihr klar zu machen, dass ich das nicht als negativ ansehe, sondern im Gegenteil als eine wichtige Emotion, die den Schritt in die richtige Richtung erst erlaubt. Ich glaube, Sie hat es wohl auch verstanden. Der Ausklang des Gespräches war sehr harmonisch.

    Sie hat inzwischen ein Feedback von ihrer Lehrerin bekommen, welches daruaf hinausläuft, dass sich die Lehrerin anbot im Bedarfsfalle da zu sein. Damit kann sie aber nicht umgehen... "Wenn es mir schlecht geht, dann soll ich sie anrufen", so schreibt sie und weiter "aber wenn es mir nun nicht schlecht geht und ich sie deshalb nicht anrufe, dann denkt sie, ich will ihre Hilfe nicht".
    Ein Super-Gedankengang, denn es zeigt, dass sie eigentlich bereits bereit ist, sich die Hilfe wirklich zu holen. Ich habe ihre Bedenken zerstreuen können und ihr gesagt, sie solle auf jeden Fall anrufen... damit die Lehrerin sieht, dass sie Interesse hat. Die Frage, "was soll ich denn sagen, wenn es mir schlecht geht" habe ich mit simplen Worten lösen können, das wurde auch verstanden. Ich sagte ihr: "Wenn Du nachts um 3 bei ihr anrufst und sie fragst, wie das Wetter am nächsten Tag wird, dann reicht das aus".
    Ach es ist doof hier so zusammenfassend schreiben zu müssen, aber anders ist es mir nicht möglich. Es würde zu weit gehen und ich habe auch darauf zu achten nichts davon Personen bezogen preis zu geben, was mir anvertraut wurde. Nicht ganz einfach so...
    Aber ich hoffe, dass Ihr Euch eine vorstellung machen könnt. Insgesamt bin ich recht zuversichtlich.
    Leibe Grüße
    webbie

  • Da ich solche Gespräche - an beiden "Enden" - auch schon geführt habe (wenn auch nicht mit diesem speziellen Hintergrund), glaube ich weiß ich recht gut, was in und bei euch beiden da gerade vorgeht. Es wird noch öfter Situationen geben, wo sie irritiert ist, wo sie hinterher "Angst vor der eigenen Courage" hat. Dieser Prozeß ist keine gerade Einbahnstraße, sondern hat viele Kurven und Schleifen, wird mal enger mal breiter, geht mal steil bergauf und läuft dann wieder eben dahin. Wenn sie es wirklich aufarbeiten will, dann ist es IMO unumgänglich, dass sie sich alles bewußt macht und diese Phasen durchleidet, das sehe ich genauso wie Du, webbie. Vorher hat sie es verdrängt, jetzt holt sie es aus den Tiefen ihres Unterbewußtseins raus. Ein schwerer Weg. Ich hoffe, sie hat genügend Kraft und Ausdauer. Und Du mit ihr.
    Wenn sie es wirklich schafft, sich "nachts um 3" Hilfe zu holen, dann wäre sie mutiger (?), als ich es jemals war. Und ich hoffe, die Lehrerin kapiert das dann auch wirklich. :?

    Ich weiß nicht, wer oder was ich bin. Ich weiß nur, dass ich tue, was ich tun muß, nicht mehr und nicht weniger.

    Zitat aus "Gildenhaus Thendara", Dritter Teil, Ende 3. Kapitel

  • Guten Morgen,

    leider (?) ist dies bei uns durchaus ein Thema was nicht rigoros durch die Presse geht - auch die Familienverhältnisse grade in solchen Familien sind mies, so dass betroffene in der Regel nicht wissen an wen sie sich wenden können. Viele spielen dann auch deshalb mit, weil sie abwägen was für sie jetzt grade in der Situation einfacher ist.

    Wenn ich beispielsweise behaupte, dass in der 9. Klasse einer Gesamtshule (nur als Beispiel, wie das an anderen Schulen ausieht wiß ich nicht) jeder 2 Schüler schonmal Misshandelt und/oder Missbraucht wurde so sind das Erfahrungswerte die ich dadurch mitbekomme, dass meine Mutter als Vertrauenslehrerin arbeitet.

    Bei uns an der Schule war es daher bisher so, dass vorallem die Mädchen Mitte Klasse neun zusammen einen Ausflug über 3 Tage zu einem Jugendhaus gemacht habn wo sie in Seminararbeit beigebracht bkommen haben, was man in solchen Fällen tun kann (wie das dort genau aussieht kann ich nicht sagen, ich hab aus biologischen Gründen an dem Ausflug nicht teilehmen können). D.. etwa im Alter von 14, 15.

    Das erste was ich schade finde, ist dass nicht jede Schule soetwas anbietet.
    Auch bin ich der Meinung, das dies schon wesentlich früher pasieren sollte - spätestens Klasse 8 und dann jährlich wiederholt werden sollte.

    Aufklärung ist auch heute leider noch nicht Sandart - ich wurde z.B. in dem Sinne bisher nicht von meinen Eltern aufgeklärt - die Familien sagen sich quasi: Das wird die Schule schon machen.

    Was mich in deinem konkreten Fall aber mal interessieren würde wie es in ihrem Freundeskreis aussieht.

    Hat sie eine beste Freundin oder jemand in ihrem alter mit der sie schon darüber hat reden können?

    Nachts um drei jemanden anrufen könnt ich übrigens auch nicht.

    Eine meiner besten Methoden für mich schlimme Ereignisse zu verarbeiten ist den Ablauf für mich aufzuschreiben - entweder in ein Tagebuch oder in eine Worddatei. Dadurch geht das aus meinem Kopf raus und ich gehe nochmal jeden einzlnen Aspekt durch.

    Wenn ich dann später meine ich müsste den Vorgang nochmal gedanklich durchgehen schrecke ich in der Regel zurück. Es ist aber nie gut einen Weg dieser Art zu betreten ohne ihn wieder zu verlassen.
    Wenn ich also wieder ins Grübeln komme und zurück schrecke nehme ich mir den Text und lese ihn. Dadurch dass ich dort dann zum Ende komme, kann ich den Weg auch gedanklich wieder verlassen und muss so nicht die nächsten stunden/tage/wochen darüber nachdenken.

  • Hallo,

    Du hast wirklich interessante Aspekte und berichtest Dinge aus eigenen Ansichten, Hörensagen, Erfahrungen. Das ist sehr wertvoll.

    Zitat

    Was mich in deinem konkreten Fall aber mal interessieren würde wie es in ihrem Freundeskreis aussieht.

    Hat sie eine beste Freundin oder jemand in ihrem alter mit der sie schon darüber hat reden können?

    Nachts um drei jemanden anrufen könnt ich übrigens auch nicht.

    Die Sache mit dem "nachts um 3 jemanden anrufen" ist natürlich nur im übertragenen Sinne gemeint gewesen. Ich wollte damit zum Ausdruck bringen, dass jemand allein wegen der Situation an sich bereits spürt, ob und wann Hilfe gewünscht wird.
    Beste Freundin hin oder her... es bedarf mehr als den Status einer besten Freundin, um sich im Bezug auf diese Problematik anzuvertrauen und zu offenbaren. Und unter allen Umständen ist der Entschluß letztlich ausschlaggebend, dass sie selbst eine Änderung des "Status Quo" herbeiführen möchte. Ihrer besten Freundnin hat sie sich bisher nicht anvertraut und wird es auch nicht tun, weil für sie der äußere Schein sehr wichtig ist. Duch das Outen gegenüber ihrer Freundin gefährdet sie das im höchsten Maße, kann ihrer Role, die sie ihrer Ansicht nach innehat nicht weiter verfolgen.

    LG
    webbie

  • Hallo,

    ich habe erfreuliches zu berichten. Nachdem einige tage relative Funkstille gewesen ist, habe ich die letzte Nacht wieder einen intensiven Kontakt herstellen können. Und der war äusserst positiv... das äußerte sich unter anderem darin, dass sich die junge Frau bei mir für die Hilfe bdankte, mir zu verstehen gab, dass es ihr wohl nicht so schnell möglich gewesen wäre sich ihrer Lehrerin anzuvertrauen und dies zu weiteren intenisven Gesprächen führte. Sie hat jetzt also eine Ansprechpartnerin vor Ort und sie fühlt sich besser. Auch die Selbstverletzungen sind bisher ausgeblieben... trotzdem wird es ein langer Weg werden und ein Vergessen liegt sowieso nicht drin.

    Wir wollen unseren Kontakt von dieser Sache losgelöst aufrecht erhalten, fühlen uns irgendwie verbunden und haben eine Vertrautheit erlangt, die sehr schön zu Gesprächen führt, die man in seiner Umgebung lieber unterlässt. Auch ich konnte schon etwas von meinen Sorgen bei ihr lassen, in die ich sonst nie jemanden einbezogen hätte.

    Vielen lieben Dank für Eure Unterstützung, die mir sehr geholfen hat, meine eigenen Gedanken fortzuführen und letztlich so ein gutes Ergebnis brachte. Euch allen ein frohes Fest,
    webbie

  • Zitat von webbie

    Wir wollen unseren Kontakt von dieser Sache losgelöst aufrecht erhalten, fühlen uns irgendwie verbunden und haben eine Vertrautheit erlangt, die sehr schön zu Gesprächen führt, die man in seiner Umgebung lieber unterlässt. Auch ich konnte schon etwas von meinen Sorgen bei ihr lassen, in die ich sonst nie jemanden einbezogen hätte.


    *lächel* Typischer Messie-Effekt würde ich sagen. :wink:

    Ich wünsche euch beiden viele gute Gespräche und frohe, entspannte Festtage.

    Ich weiß nicht, wer oder was ich bin. Ich weiß nur, dass ich tue, was ich tun muß, nicht mehr und nicht weniger.

    Zitat aus "Gildenhaus Thendara", Dritter Teil, Ende 3. Kapitel

  • Zitat von Carolyn

    *lächel* Typischer Messie-Effekt würde ich sagen. :wink:

    Ich wünsche euch beiden viele gute Gespräche und frohe, entspannte Festtage.

    Ja, der Effekt ist typisch in der scheinbaren Anonymität des Internets.
    Du scheinst aus eigener Erfahrung zu sprechen... *zwinker*
    Das wäre eigentlich ein eigenes Thema wert...

    Fähigkeit zur Kommunikation mit anderen Menschen und andere soziale Aspekte.... es verlagert sich vieles nicht in positiver Art und Weise... aber jedes Ding hat zwei Seiten...naja, so in der Art. Es betrifft im Grunde unsere ganze Bevölkerungsstruktur eklatant und führt zu einem Wandel von Wertvorstellungen, verändert den "Volkscharakter". Ich sehe das mit einem lachenden und einem weinenden Auge.

    Ich wünsche Euch allen hier ebenfalls frohe Weihnachten und lasst es Euch gut gehen.
    LG
    webbie

  • Zitat von webbie

    Du scheinst aus eigener Erfahrung zu sprechen... *zwinker*


    :lol: :daumenhoch:
    Kaum jemals erfährt man so viel über mich, wie im Messi. Allerdings nicht unbedingt wegen scheinbarer Anonymität, (obwohl es auch das schon gegeben hat,) sondern IMO weil jede Menge äußerliche Ablenkung fehlt. Aussehen, Alter, Umgebung, Dialekt, das ist da alles ausgeblendet und man kann sich auf den Menschen hinter der Fassade konzentrieren. Es entsteht eine ganz eigene Art von Nähe. Ich selbst bin im Messi meist bar jeder Maske, ich kann kaum anders. (Womit nicht jeder umgehen kann, der eigentlich nur Fun und Quasselei haben will, die oberflächliche Maske eben. :? )
    Aber das ist wirklich ein eigenes Thema und auch nicht unbedingt für die "Öffentlichkeit" eines Forums geeignet. :wink:

    Ich weiß nicht, wer oder was ich bin. Ich weiß nur, dass ich tue, was ich tun muß, nicht mehr und nicht weniger.

    Zitat aus "Gildenhaus Thendara", Dritter Teil, Ende 3. Kapitel

  • Zitat von Carolyn

    ... das ist da alles ausgeblendet und man kann sich auf den Menschen hinter der Fassade konzentrieren.

    Wobei es zu diskutieren wäre, ob man sich wirklich auf den Menschen hinter der Fassade oder auf die Fassade konzentriert... denn wenn alles andere ausgeblendet wird, woran hat man sich zu orientieren?
    Ich habe selbst mal testweise so getan, als wäre ich meine Tochter, weil mich dies Thema sehr beschäftigte und selbst erleben wollte, was ihr so im Chat und in Messies blüht... also eigenen Account angelegt, mich in meine Tochter hinein versetzt und dann munter drauf los....
    meine so gesammelten neuen Erfahrungen waren teils schon schockierend gewesen. Das Erlebte reicht bei entsprechender Analyse für eine sehr ausführliche Abhandlung eines angehenden Doktors der Soziologie, wenn nicht gar für eine Doktorarbeit. niemand hat bemerkt, wer ich wirklich war und ich habe mich nicht geoutet.... soviel zu dem Menschen hinter der Fassade.

    Allerdings finde ich es schon ein diskutables Thema, auch in einem Forum. Es liefert Stoff ohne Ende zum darüber nachdenken. Mir fällt da gerade ein, dass ich mal einen Text bekam... ich glaube per Email, da war in einer einfachen Geschichte anschaulich dargestellt, welche Gefahr sich hinter dem Internet wirklich verbirgt, werd mal schauen ob ich die finde. Und ich kenne eine Frau, die es bereits am eigenen Leibe zu spüren bekam... du brauchst keine große Fantasie, um zu wissen, was ich meine. Die Wahrnehmungsfähigkeit wird mitnichten auf etwas "konzentriert", sondern faktisch auf etwas "reduziert", also eingeschränkt. Gefährlich wird es dann, wenn der Gegenüber den Überblick behält und es zu seinem Vorteil ausnutzt.

    Ich habe schon sehr gezielt andere Menschen in der virtuellen Person meiner Tochter manipulieren können... Dinge von sich preis zu geben, die sie nicht hätten sagen sollen... und ich hätte diese Kenntnisse ganz locker ausnutzen können, um mir Vorteile verschaffen zu können, die dem anderen mit Sicherheit geschadet hätten. Es ist ein sehr heisses Eisen, das Internet in seiner ganzen Vielfalt.

    Ich befasse mich da so intensiv damit, weil ich meine, dass diese Dinge nur begreifbar sind, wenn man sie sich städnig vergegenwärtigt und sich damit auch wirklich gedanklich befasst. Nur dann ist man einigermaßen in der Lage auf sich "aufzupassen". Das Schlimme dabei ist, dass gerade Kinder und Jugendliche das aber noch nicht können und es auch nicht lernen, weil die Eltern entweder selbst nicht dazu in der Lage sind, oder sich der Problematik aus irgendwelchen Gründen verschliessen. Es ist unangenehm... erfordert eine Einarbeitung für Computerunerfahrene und stellt eine ständige Belastung dar, weil man in seinen Bemühungen nie nachlassen darf. Wie gern schauen Eltern dann doch lieber mal weg, wenn die Kinder sich im Chatraum rumtreiben..... es ist halt einfacher.

    Manchmal wünschte ich mir allerdings, ich könnte auch so locker dazu stehen. Es ist schon sehr zermürbend, wenn man sich soviele Gedanken macht, aber mein Verstand lässt da keine Ausnahme zu. Im Gegenteil arbeitet es bei mir umso mehr, je länger ich mich damit befasse und je intensiver ich da einsteige. Und wenn ich ehrlich bin, dann bringt es sogar Spaß immer neue Erkenntnisse zu gewinnen... würd ich heute nochmal von vorn beginnen, würde ich mich auf ein Studium konzentrieren. Soziologie und Psychologie wären sicher nicht die schlechteste Wahl...

    LG
    webbie

  • Es ist wohl ein Unterschied, wie ein Messi-Kontakt zustande kommt. Ich bin relativ geizig mit meiner Adresse, habe sie nur in ein oder zwei Foren in meinem Profil stehen. Von der Mitgliederzahl her relativ kleine Foren, so dass "jeder jeden kennt". Da ist es schwerer, sich zu verstellen und das über viele Wochen und Monate hinweg. Ausnahmslos alle meine Messi-Kontakte kenne ich aus Foren (ich bin kein Chatter), eine ganze Reihe davon kenne ich mittlerweile auch persönlich. Von daher halte ich es für ausgesprochen unwahrscheinlich, dass da ein "falscher Fuffziger" dabei ist, auch wenn ich es natürlich nicht ausschließen kann. Das kann man aber auch ausserhalb des Web nicht.

    Dieser Messi-Kontakt, um den es in diesem Thread eigentlich geht - kannst Du Dir vorstellen, dass sich euer Kontakt genauso offen, genauso schnell, genauso ehrlich entwickelt hätte, wäre er persönlich gewesen? Hättest Du jemanden Fremdes angesprochen, bei dem Du dieselben Anzeichen wahrgenommen hättest, wie bei ihr, wäret ihr euch anderswo begegnet? Der Kontakt übers Netz IST intensiver. Das birgt Gefahren, sicher. Aber eben auch Chancen.

    Den Text, den Du meinst, kenne ich vermutlich. :arrow: http://www.kidzfun.de/__Geschichten/…ml#Fussschritte

    Ich weiß nicht, wer oder was ich bin. Ich weiß nur, dass ich tue, was ich tun muß, nicht mehr und nicht weniger.

    Zitat aus "Gildenhaus Thendara", Dritter Teil, Ende 3. Kapitel

  • Hallo Carolyn!

    Zitat

    Das birgt Gefahren, sicher. Aber eben auch Chancen


    Deshalb schrieb ich ja, dass ich es mit einem lachenden und einem weinenden Auge sehe. Und ja, ich denke, dass ich auch jemand Fremden angesprochen hätte... das ist nicht die Frage. Die Frage ist nur, wie diejenige dann darauf reagiert hätte. Und trotzdem... woher weiß ich eigentlich, dass mir nichts vorgespielt wurde?
    Einen falschen Fuffziger real zu durchschauen fällt da doch etwas leichter... Und es widerspricht nicht meinen Ansichten, wenn Du von Deinen Gewohnheiten schreibst... Du passt halt auf, mit wem und wo Du Dich drauf einlässt. Eigentlich genau das, was ich damit meinte.. so soll es sein.

    Der Text ist übrigens der, den ich meinte. Danke, dann brauch ich nicht mehr zu suchen ;)

    LG
    webbie