Beiträge von The User

    Bei Wikipedia kannst du dir z.B. Bücher zusammenstellen. Da legst du ein Buch an und fügst alle Seiten einer Kategorie hinzu (natürlich nicht manuell). Kann sein, dass du dafür die Beta aktivieren musst. Das Buch kannst du dir dann entweder bestellen oder einfach als PDF ansehen. Alternativ gibt es auch noch eine Wikipedia API, dann kannst du mit der Programmiersprache deiner Wahl da Abfragen machen, ein wenig filtern und das dann zusammenpacken.

    Habe gerade das Ende von so einem komischen Tatort gesehen. Das interessanteste an der Story: Von einer unterirdischen Plantage im Westen Deutschlands wurde Gras nach Holland geschmuggelt, Sinn? :D

    Ole
    3 Minute klingen jetzt nicht gerade nach viel und intensiv, meintest du das mit der Überbewertung also ernst oder nicht?

    Karneval... ich glaube ich werde mich vermummen und dazu unpassend eine Clowns-Nase aufsetzen. Wird bestimmt lustig, über die Verhaltensweisen anderer zu sprechen. Für die Feirei und erst Recht die Musik habe ich aber wirklich nichts übrig.

    synaptic
    Nachm Schwimmen bekomme ich immer Hunger auf Pommes etc. :D

    Dodo
    Ich habe nicht behauptet, dass du auf einer Berufsschule bist, sondern auf einer berufsbildenden, bloß erwähnte Nyctalus technische Ausbildungsberufe, und da gibt es Berufsschulen. Ist das bei Elektrotechnik denn österreichweit festgelegt, wie Mathematik für E-Techniker aussieht? Bei der Informatik weiß ich, dass das zwischen den Unis recht unterschiedlich organisiert ist, bei den einen gibt es z.B. "Ela" (Lineare Algebra) und "Ana" (Analysis) und bei den anderen mathematische Grundlagen, dementsprechend ist das mit gegenseitiger Anerkennung nie so selbstverständlich.

    Dodo ist an einer berufsbildenden Schule, wie gesagt, ich kenne da nicht den konkreten Lehrstil, habe auch an meiner Schule bedeutende Unterschiede zwischen Mathematiklehrern wahrgenommen. Beim Studium weiß ich zumindest von der Informatik, dass auch dort ein sehr strukturierter Aufbau der Mathematik stattfindet. Evtl. braucht man das nicht alles, um da weiter zu kommen, aber zumindest wenn man sich die Vorlesung wirklich anhört, sollte man da ein tieferes Verständnis bekommen. Von technischen Ausbildungen weiß ich so gut wie nichts, habe nur von einem gehört, dass er an der Berufsschule nichts lernt, aber das war es auch schon.

    Ich glaube dir ja, dass das interessant ist und du da ordentlich was lernst. Die Frage ist dennoch, ob "angewandte Mathematik" einen wirklichen Eindruck in die Mathematik liefern kann. Ich weiß jedoch nichts von den Unterrichtsmethoden deines Lehrers, daher kann ich dazu in deinem Fall nichts weiter sagen. Bloß im Allgemeinen deutet der Begriff "angewandt" eher auf Unmathematik hin.

    Öhmm, man kann das Wachstum von Sonnenblumenkernen auch sprachlich beschreiben, dennoch ist die deutsche Sprache nicht vom Verhalten besagter Kerne abhängig.
    Ich finde es halt einfach schade, wenn jemand nie etwas über Mathematik lernt, z.B. weil er nicht an einer allgemeinbildenden Schule ist.

    Wer Mathematik als Naturwissenschaft führt, hat keine Ahnung.
    In der Schule fasst man das vllt. zusammen, aber Fach ist nicht gleich Wissenschaft. Die Mathematik befasst sich nicht mit der Natur, stützt sich nicht auf Experimente oder sonst etwas. Bloß bedienen sich eben die Naturwissenschaften mehr der Mathematik, weil sie gerne halbwegs exakt rechnen, und die Gesellschafts- und Sprachwissenschaften mehr der übrigen Philosophie, da sie dies nicht wollen.
    Übrigens: Im universitären Bereich eines großen Teils des englischsprachigen Raumes, gehört die Mathematik zur philosophischen Fakultät und man bekommt auch einen "Master of Arts".

    Mathematik hat doch nichts mit der Natur zu tun. Man definiert sich ein vollständig unabhängiges System, angefangen bei Logik und Mengenlehre, dann definiert man ein neues Konstrukt, d.h. z.B. "natürliche Zahlen" oder "topologischer Raum" und damit hat man dann Spaß. Man drückt damit vllt. nicht seine Gefühle aus, aber ein Künstler versucht auch nur etwas besonderes, etwas schönes oder etwas interessantes zu schaffen. Zugegeben, die Mathematik kommt eher aus dem Gebiet, dass man irgendetwas berechnen wollte, aber schon Euklid hat sich mit scheinbar nutzlosen geometrischen und zahlentheoretischen Dingen befasst. Und heutzutage ist Mathematik nun einmal etwas ganz eigenes. Würde das irgendetwas praktisch verändern, wenn man nun sicher wüsste, dass P!=NP ist, oder hat es etwas praktisches verändert, dass man nun weiß, dass planare Graphen vierfärbbar sind oder dass x^n+y^n != z^n für n>2 ist? Nein, und dennoch lechzen alle Mathematiker danach, weil sie es schön und faszinierend finden. Das ist heutige Mathematik, wenn sich dann eine Anwendung findet, meinet wegen, viel Spaß, das macht dann ein Biologe, Programmierer, Physiker, Chemiker, Techniker oder sonst wer. Die Mathematik ist eben der sichere Zweig der Philosophie, denn er kennt seine Axiome, daher kann man sie eher anwenden.

    PS: Mathematiker malen Beweise und keine Schaltungen, Programme, Moleküle oder sonst was

    Hat niemand außer Dodo eine dezidiertere Meinung zur Mathematik als Happy? :D
    Ich finde, dass Schüler in der Sek1 nichts von Mathematik lernen und es in der Sek2 auch nur tun, wenn sie Glück mit ihrem Lehrer haben und das Fach nicht gerade "angewandte Mathematik" heißt. Mathematik ist eine Geisteswissenschaft, verdammt noch mal!