Rein verstandesmäßig verstehen sollte auch für einen Heteromann möglich sein, nachvollziehen eher nicht. *g* Bis zu einem gewissen Grad ist es IMO ein biochemischer Prozeß mit psychologischen Auswirkungen und die sind letztendlich logisch.
Ich kenne es von meiner Freundin und mir (yep, 2x Frau), dass wir ganz unterschiedlich auf unseren jeweiligen Hormonspiegel reagieren. In der ersten Hälfte des Zyklus (vor dem Eisprung) bin ich eher weiblicher als in der zweiten Hälfte. Meine Freundin ist zwei, drei Tage um den Eisprung rum extrem ... "schmusig" ... (um mal bei einem jugendfreien Ausdruck zu bleiben
), so dass ich ihr den Zeitpunkt schon weissagen kann, bevor sie es selber merkt. *g* In den berühmtberüchtigten Tagen vor den "Tagen" ist es bei ihr oft wieder ähnlich, während ich mich da eher zurückziehe und grantig reagiere vor lauter Überempfindlichkeit. Ich halte das für zwei Symptome der selben Ursache (PMS), dass eine Frau in der Zeit dieser Hormonumstellung stärker/extremer reagiert, sowohl in positiver wie in negativer Richtung.
So einfach läßt sich Deine Frage deshalb nicht beantworten, Gast. Jede Frau geht mit den psychologischen Auswirkungen ihres Hormonhaushalts anders um. Es gibt zwar vermutlich gewisse Parallelen, aber da ist es wie mit jeder Statistik - sie trifft nur bei einer großen Anzahl zu, daraus lassen sich keine Rückschlüsse auf eine bestimmte Person ziehen.