Ich verstehe den Inhalt des Textes nicht so ganz!!!!!!!

  • hallo...,

    könnt ihr mir das mal auf Deutsch übersetzen?????

    Um den Bruttobedarf an Materialien zuu ermittlen, wird zuerst der Bedarf an Fertigerzeugnissen und Handelswaren aufgrund kurz- oder langfristiger Produktionspläne festgelegt.

    ich kann den sinn irgendwie nciht verstehen, ich fände es wirklich sehr nett,, wenn eine schnelle Antwort kommen würde :)

  • Damit Du weißt, wieviel Backzutaten Du kaufen musst, solltest Du zuerst wissen, welchen und wieviel Kuchen Du backen/verkaufen willst.

    :roll:

    Ich weiß nicht, wer oder was ich bin. Ich weiß nur, dass ich tue, was ich tun muß, nicht mehr und nicht weniger.

    Zitat aus "Gildenhaus Thendara", Dritter Teil, Ende 3. Kapitel

  • ok, vielen dank, ich mache jetzt einen Art Zusammenfassung für die Materialwirtschaft....

    ich setze sie mal rein, damit du siehst, dass ich mich wirklich hingesetzt habe... ;)


    Mengenplanung

    Die Planung darüber, wie viele Güter bestellt werden sollen hängt davon ab, wie viel man überhaupt produzieren lässt, und wie viel man produzieren lässt, hängt wiederum davon ab, welche Mengen voraussichtlich verkauft werden. Wenn man dann eine bestimmte Menge zum Bestellen hat, die man für einen bestimmten Zeitraum braucht wird auch als Bedarfs-menge bezeichnet. Diese Bedarfsmenge muss dann bei einem Lieferer bestellt werden. Man-che Unternehmen kaufen viele Mengen an Gütern auf einmal, weil sie dann von den Lieferern bestimmte Rabattmengen bekommen. Noch ein Vorteil wäre, dass man an Verpackungskos-ten spart, weil sie alle auf einmal verpackt werden, also bei kleineren Mengen, wo öfters be-stellt wird, fallen automatisch mehr an Verpackungskosten an. Wenn man eine große Menge auf einmal kauft besteht noch der Vorteil, dass man für die Bestellungskosten nur einmal be-zahlt und nicht mehrmals wie bei kleineren Mengen. Die großen eingekauften Mengen haben aber auch Nachteile, sie müssen nämlich gelagert werden. Dadurch entstehen hohe Lagerkos-ten.

    Zeitplanung

    Unter dem Bestellzeitpunkt versteht man den Termin, an dem die Materialien für die Produk-tion bereit stehen müssen, von dem Zeitpunkt an muss dann alles zurückgerechnet werden. Man stellt erstmal in der Fertigung oder im Lager fest, dass eine bestimmte Menge an Gütern gebraucht werden, dieser Bedarf wird dann bis zur Beschaffungsabteilung geleitet. Dort wer-den dann geeignete Lieferer ausgesucht, die Angebote von den verschiedenen Lieferern ver-glichen und am Ende wird dann eine Bestellung gesendet. Wenn die Bestellung dann beim Lieferer angekommen ist, wird die Bestellung auf die genaue Ware geprüft, die Ware wird entweder vom Lager herausgeholt oder es muss neu produziert werden. Nachdem die fertige Ware verpackt worden ist und beim Besteller angekommen ist, wird sie erstmal über die Rich-tigkeit der Ware geprüft. Dann wird sie in die Fertigung geliefert und dort verarbeitet bzw. in das herzustellende Produkt reingearbeitet.

    Vorteile bei der Einzelbeschaffung bei einem Kundenauftrag ist es, dass die Lagerkosten nicht zu hoch sind, das Unternehmen hat eine bessere Kontrolle über die noch vorhandenen Materi-alien im Lager und es braucht nicht rechtzeitig beschafft zu werden sondern es kann dann beschafft werden, wenn man die Materialien wirklich nötig hat. Ein weiterer Vorteil ist , dass sich nicht so viele Materialien auf dem Lager befinden.

    Bei der Vorratsbeschaffung ist das so, dass einfach auf Vorrat gekauft wird, ohne dass man auf die Beschaffung und die Verbrauchsmengen achtet. Der Vorteil dabei ist, dass man Rabat-te bekommt, weil man evtl. viel auf einmal gekauft hat. Durch die großen Mengen verringern sich auch die Transportkosten, weil man nicht mehr so oft bestellt. Man braucht sich außer-dem auch keine Sorgen darüber zu machen, ob die Materialien, die auf Lager sind, auch wirk-lich reichen, denn wenn man auf Vorrat kauft, dann hat man auch immer etwas vorrätig. Bei so großen Bestellmengen werden die Bestellkosten auch weniger, weil dann nicht immer, also nicht regelmäßig bestellt wird.

    Just- in – time –Lieferung bedeutet, dass die Materialien immer dann bestellt werden, wenn sie gerade zur Produktion benötigt werden. Auf diese Lieferer muss dann aber auch 100 % Verlass sein, weil wenn die Materialien später ankommen, hat man Zeit verloren und mit der Produktion konnte man auch nicht anfangen. Just-in-time-Lieferungen sind nur dann sinnvoll, wenn man einen Lieferer hat, der ein Unternehmen regelmäßig beliefert (dadurch entstehen ja auch Beziehungen zwischen Lieferant und Unternehmer), wenn der Lieferer immer rechtzei-tig Bescheid weiß, wann bei welchem Unternehmen wieder eine Lieferung ansteht, und wenn der Unternehmer mit dem Lieferant immer in Kontakt bleibt z.B. durch den PC oder Handy, Fax usw.


    naja, ich habe gerade angefangen, deswegen habe ich noch nicht viel, ich fände es aber nett, wenn du mir ne Antowrt geben könntest, nachdem du sie dir durchgelesen hast...