Beiträge von Carolyn

    *schmunzel* Nicht von Beruf, ich bin einfach so. ;)

    Ich glaube, das wichtigste ist bei Dir jetzt wirklich erst mal, dass Du die Depris in den Griff kriegst, dann kommt alles andere (fast) von selber. Dann weißt Du auch, warum Du das tust und siehst wieder ein bisschen weiter in Deinem Leben.
    Eine Bekannte von mir hat sich nach mehreren Wochen ambulanter Behandlung übrigens selbst in die Geschlossene eingeliefert, um ihre Probleme in den Griff zu kriegen. Jetzt geht es ihr schon wieder ganz gut und es wird weiter besser. Sie hat es nicht bereut. Sieh diesen Schritt also ggf. nicht als absoluten Endpunkt an, sondern auch als Chance :!:

    Es gibt ja nicht nur einen Kopierschutz. Der eine ist leichter zu knacken/umgehen als der andere. Ich hatte mal eine Musik-DVD (von Rosenstolz) ausgeliehen zum Kopieren (für privat), aber noch nicht mal ein relativer Profi auf dem Gebiet hat es geschafft, den Kopierschutz zu knacken. *g*

    Ich war vor zwei Wochen krank geschrieben, die Diagnose auf der Bescheinigung des Arztes (die an die Krankenkasse gemeldet wird) lautete nur "Verletzung". Worauf die Krankenkasse aktiv geworden ist und mir einen zweiseitigen Fragebogen zugeschickt hat, ob das denn ein Arbeitsunfall gewesen wäre usw. usf. Denn in dem Fall müßte nämlich nicht die Krankenkasse die Kosten tragen sondern die Berufsgenossenschaft.
    Außerdem zahlt die Firma Beiträge zur Berufsgenossenschaft, die sich unter anderem daran bemessen, wie viele Arbeitsunfälle sich ereignet haben, daher gibt es bei Arbeitsunfällen eine Meldepflicht an die Berufsgenossenschaft von seiten der Firma.
    Somit bekommt die Berufsgenossenschaft also von zwei Seiten eine Meldung. Das gilt für Deutschland, aber ich denke, in der Schweiz wird es ähnlich sein.

    Arno sagte etwas von mehreren Stufen bei einem Bänderriss. Ein solches Band besteht ja meines Wisens nach aus vielen einzelnen Fasern. Je nachdem, wie viele von diesen Fasern gerissen sind, wird wohl auch die Behandlung unterschiedlich sein. Ich gehe bei Dir davon aus, dass nur ein Teil gerissen ist, deswegen kannst Du auch noch so ein bisschen laufen. Wenn Du den Fuß allerdings belastest, überstrapazierst Du den Rest des Bandes, deswegen wird die Entzündung dann wieder schlimmer. Das dauert ein paar Stunden, deswegen hast Du die Quittung erst am nächsten Tag bekommen. ;)
    Ich kann mir vorstellen, dass Du absichtlich keine Schiene verpasst bekommen hast, weil Du den Fuß ein bisschen bewegen sollst - ohne Last - damit er nicht steif wird bzw. sich das Band verkürzt. Diese Bänder funktionieren wie Gummibänder, sie wollen sich immer zusammenziehen. (Wenn ein Band daher vollständig gerissen ist, wächst es nicht mehr zusammen und die Muskulatur muss die Funktion übernehmen. Siehe die Anmerkung von NyctalusNoctula.) Wenn sie nun zu lange in der selben Lage fixiert werden, werden sie unelastisch. Deswegen gehen Menschen dann ggf. auch zur Krankengymnastik, um ein verkürztes Band wieder langsam zu dehnen. Andererseits braucht das Band Gelegenheit zu heilen. Wenn Du es zu früh zu stark belastest, reißen die frisch verheilten Fasern wieder und Du fängst von vorne an, wenn Du Pech hast, bis die Fasern gar nicht mehr zusammenwachsen.

    Deswegen: Füße hoch und möglichst wenig laufen, aber nicht "in Gips legen", sondern durchaus vorsichtig bewegen, damit alles beweglich bleibt. Bis Du den Fuß wieder richtig belasten kannst, müssen die Fasern fest verheilt sein. Sonst kann es Dir passieren, dass Du Dir bei der geringsten Kleinigkeit wieder einen Bänder(an)riss holst, der dann schlimmer ausfällt, weil das Band ja schon geschädigt ist und nicht so viel aushält. Auch wenn Du den Fuss ziemlich bald wieder vorsichtig belasten kannst, heißt das nicht, dass schon alles so stabil verheilt ist, dass es auch die täglichen kleinen Ungeschicklichkeiten aushält, gerade auf dem Bau. Du weißt, was ein Hebel ist und was daher Hebelwirkung ist? Die wirkt ggf. auch auf Deinen Fuß bzw. das Band. Dann kannst Du Dir ja vorstellen, wieviel so ein Band manchmal auszuhalten hat an Zugkraft. ;)

    Und bevor jetzt wieder eine schlaue Bemerkung kommt: Ich bin kein Arzt, ich habe keine medizinische Ausbildung, ich hab nur ein Hirn zwischen meinen Ohren und weiß es meistens auch zusammen mit ein bisschen Lebenserfahrung und Allgemeinbildung zu gebrauchen. ;)

    Ich stimme NyctalusNoctula grundsätzlich zu, habe ähnliche Antworten in Einzelfällen auch selbst schon gegeben. Meine letzten Französischkurse waren Anfang der 90er Jahre, deswegen antworte ich auf solche Threads auch nicht (mehr). Allerdings gab es hier mal kurzzeitig eine gebürtige Französin (oder so), die sich auch durch die älteren Threads gearbeitet hat. Hab von ihr aber seither nichts mehr gelesen.

    Ja, solche Menschen gibt es, aber wie man an die drankommt bzw. was das kostet, da habe ich keine Ahnung. Es gab in der Richtung ja auch schon die ein oder andere Fernsehsendung, so wie die Supernanny für die Kindererziehung. Hab da etwas im Hinterkopf, wo zwei Hauswirtschafterinnen in chaotischen Wohnungen zusammen mit den Eigentümern Ordnung geschaffen haben. Ich fand das aber nicht besonders glücklich, da diese beiden Damen ziemlich hochnäsig waren und sich über die Zustände zuerst mal mockiert haben, statt in erster Linie rüberzubringen: "Da muss man helfen."

    *überleg* In vielen Orten gibt es Haushaltshilfen-Organisationen, gedacht für ältere oder kranke Menschen. Vielleicht kannst Du Dir da mal sowas wie eine Lehrerin buchen. Oder Du traust Dich und fragst Deine Schwiegermutter um Rat, wenn euer Verhältnis entsprechend gut sein sollte und sie der richtige Typ dafür. Oder hast Du sonst eine mütterliche Verwandte, die Du fragen magst und die ihren Haushalt einigermaßen im Griff hat? Am besten keine die perfekt ist sondern einfach nur "normal". Eine Patentante vielleicht? Oder auch eine gute Freundin, die das nicht mit einigen pauschalen Sätzen abtut? Denn eine einmalige Aktion wird da nicht reichen, da muss sich jemand schon ein paar Mal Zeit nehmen, um mit Dir zu arbeiten.

    Ich bin froh, das Du in psychologischer Behandlung bist, denn Deine Depris sind keineswegs eine andere Baustelle! Auch da spreche ich aus eigener Erfahrung. Depressionen lähmen, sie nehmen Dir die Kraft, irgendetwas anzugehen, sie lassen Berge noch höher und Probleme noch größer erscheinen, sie rauben Dir jede Tatkraft. Deswegen, wenn Du die Depris in den Griff kriegst, wirst Du auch mit Deinem Alltag leichter fertig werden. Versprochen!

    Zuerst die Hintergrundgeschichte:

    Ich habe keine betonierten Zwischendecken sondern sogenannte "Fellböden" (keine Ahnung, wie der (hochdeutsche) Fachausdruck dafür heißt oder wie man das in bayrisch richtig schreibt), das sind Balken, auf die von unten und oben schwere Bretter gelegt/genagelt wurden. Der Hohlraum dazwischen ist teilweise mit Heu/Stroh usw. gefüllt. (Das Haus ist in Teilen deutlich älter als 100 Jahre. *g*)

    Als wir vor Jahren im ersten Stock in einen Raum mit etwa 2 x 4 Metern ein Bad einbauen wollten, stellte sich die Frage nach dem Bodenbelag. Ein befreundeter Handwerker, der derlei Aufgaben öfter erledigt, sagte uns damals, es wäre möglich, über die gesamte Fläche eine Spanplatte zu legen und darauf dann die von mir favorisierten Fliesen. So ist es dann auch geschehen.

    Leider hat sich das auf die Dauer nicht so gut bewahrheitet. Von Anfang an hat der Boden beim Darübergehen leicht nachgegeben, ein oder zwei der Fliesen sind inzwischen gebrochen und vor allem hat sich an etlichen Stellen der Fugenkitt gelöst. Beim Putzen wurde dieser Fugenkitt dann entfernt, so dass nun an etlichen Stellen entsprechende Spalten entstanden sind.

    Das ist für mich nun nicht nur ein optisches Problem, sondern da diese Stellen auch noch ausgerechnet vor der Dusche/Badewanne sind, sickert IMO auch Feuchtigkeit in den Boden ein (auch beim Wischen), was im Hinblick auf Schimmel & Co. nicht das Beste sein kann. Der Raum darunter hat nur eine verputzte Decke, Flecken sind da noch nicht zu sehen, also ist der Schaden (hoffentlich) noch nicht so riesig.

    Den Original-Fugenkitt in einem Beigeton habe ich nicht mehr, er wurde damals aufgebraucht. Ich weiß auch die genaue Farbbezeichnung nicht mehr und will eigentlich auch nicht einen ganzen Sack für vielleicht einen Meter Fuge kaufen.

    Nun kam meiner Schwester die Idee, die Lücken mit farbigem Silikon auszuspritzen, wie es ja an Badewannenrändern z.B. auch gemacht wird. Abgesehen davon, dass man das natürlich sieht (was aber immer noch besser wäre als jetzt) bin ich auch irgendwie skeptisch, ob das eine "vernünftige" Lösung ist. Die beste Lösung wäre sicherlich, den restlichen Fugenkitt auch rauszuholen und alles zu ersetzen, da der ja mit Sicherheit auch Risse hat, aber so viel Arbeit will ich mir ehrlich gesagt nicht machen.

    Daher meine Frage an die Fachleute: Hat jemand noch eine Idee, was ich tun könnte?

    ... genauer gesagt, wenn Du die Überschrift eines Forenbereichs anklickst. Lösung wie von Bambino geschrieben.

    Was das allerdings mit den verschwundenen/geänderten Buttons auf sich hat, weiß ich nicht. Hast Du da auch mal einen Screenshot für uns?

    Warum beschimpfen, dafür gibt es doch gar keinen Grund!

    Ich kenne die Bücher nicht, die Du bereits gelesen hast, aber es klingt mir nach den klassischen Ratgebern. Ich hätte Dir entsprechende Kurse empfohlen, gibt es relativ kostengünstig bei der VHS.

    Dein grundlegendes Problem ist aber denke ich ein anderes: Du versuchst alles auf einmal zu ändern, traust Dir selber nichts zu, steckst Dir Deine Ziele zu hoch und scheiterst dann natürlich, was Dich noch mehr demotiviert und noch mehr in der Überzeugung bestärkt, dass Du nichts kannst usw. Deswegen brauchst Du DRINGEND kleine, überschaubare und bewältigbare Ziele, damit Du Erfolge verzeichnen kannst, die Dich motivieren, das nächste Ziel anzugehen.

    Eine einfache Möglichkeit, wie ich meine zig Aufgaben im Haus unter Kontrolle bringe: Arbeitslisten schreiben! In Deinem Fall würde ich sagen, sehr detailliert und mit sehr kleinen Schritten. Also: NICHT "putzen" sondern "den Kühlschrank auswischen", "die Arbeitsplatte in der Küche schrubben", "den Teppich im Wohnzimmer saugen" usw. Dann nimm Dir immer nur einen Punkt nach dem anderen vor und vergiß den Rest vorübergehend. Wenn Du diesen einen Punkt erledigt hast, streichst Du ihn von der Liste und nimmst Dir den nächsten vor.

    Diese Listen werden sehr lang, das ist richtig. Aber so gewinnst Du Übersicht und vor allem siehst Du auch schwarz auf weiß, was Du alles geschafft hast, wenn Du einen Punkt nach dem anderen abarbeitest. Das gibt Dir die dringend notwendige Einsicht "hey, ich kann ja doch was, ich habe ja was geschafft!"

    Du wirst Deine Unorganisiertheit so bestimmt nicht von heute auf morgen in den Griff bekommen und vermutlich ist es Dir nicht gegeben, Ordnungsperfektionist zu werden, aber Du kannst Deinen Alltag damit bewältigen. Was Du allerdings definitiv brauchst ist eine gewisse Selbstdisziplin und Fleiß. Du musst Dich da wirklich bemühen, es zu ändern und dazuzulernen. Nur jammern und die Hände ringen bringt Dich da nicht weiter. Am Anfang ist das schwer, keine Frage, aber wenn Du die ersten Erfolge siehst wird es leichter, versprochen. Ich spreche da aus eigener Erfahrung. ;)

    *schmunzel* Außerdem: Wenn ihr zu sehr auf Rechtschreibung besteht, wird der Admin das Forum zu machen (müssen), weil er selber nämlich auch kaum einen wirklich fehlerfreien Beitrag schreibt. Würde er darauf solchen Wert legen, hätte er vermutlich die automatische Rechtschreibprüfung aktiviert. Soll heißen, ein gewisses Maß an Rechtschreib- und Grammatikfehlern gehört hier einfach nur zum Stil des Forums. ;)

    Ob nun "das" und "dass" oder "seid" und "seit" oder Groß-/Kleinschreibung oder Wortneuschöpfungen oder ... , die Liste ist beliebig verlängerbar und treibt manche Leute gerade im Internet regelmäßig in den Wahnsinn. Entweder man gewöhnt sich daran und liest drüber hinweg oder man regt sich auf und geht irgendwann, nur ändern wird man es nicht. Daher ist Deine Aktion schlichtweg sinnlos, Hubi.

    Wenn Du nur mal meckern wolltest, weil es Dich nervt, ok, auch dafür ist dieses Unterforum da. Aber wenn Du hoffst, damit eine Änderung zu bewirken, dann vergiß es. *g*

    synaptic, ich bin hier auf dem Firmenrechner, da bin ich doppelt (ne, vielfach) vorsichtig, was ich mir runterlade, schon weil ich es wieder loswerden muss! Ich kann es mir nicht leisten, dass sich da irgendwas installiert, eben weil ich im Gegensatz zu allen anderen Adminrechte auf meinem PC habe, aber nicht wirklich viel PC-Wissen.

    Und ganz nebenbei ist das "Marketing" für Dein "Produkt" nicht eben ausgefeilt. Wer "kauft" schon die Katze im Sack, auch wenn sie kostenlos und garantiert ungefährlich ist? ;)

    Edit: Hab hier keine Möglichkeit, eine rar-Datei zu öffnen...