Im Grunde hast du schon Recht, dass das Drogenproblem hier
an erster Stelle stehen sollte und nicht das er Vater ist.
Doch möchte ich trotzdem noch kurz was dazu sagen.
Wie du geschieben hast sagte er, er wolle für das Kind zahlen.
Hat er sich überhaupt einmal Gedanken darüber gemacht,
wie er das machen will?
So wie er nach deiner Beschreibung lebt, ist das ja eher Unwahrscheinlich,
dass dies jemals der Fall sein wird.
Woher soll er denn das Geld später mal nehmen?
Wenn er sich nicht fängt und ändert, braucht er sich nie Hoffnung
auf eine Lehrstelle oder einen Hilfsarbeiterjob machen.
Dies wäre vielleicht mal ein Punkt worauf du ihn ansprechen könntest,
wenn ihm wirklich was an dem Kind liegt.
Was den Umzug betrifft, da wirst du mit deinen Bedenken sicher recht haben.
Bedenke aber auch, dass dies einen Neuanfang für ihn beteuten könnte.
Eine neue Umgebung heißt ja im Grund auch neue Freunde,
vielleicht hat er dort mehr und bessere Aussichten aus dem ganzen Mileu raus zu kommen.
Was die Hilfe von unserter Seite betrifft.
Wir können dir auch nur Ratschläge geben, wie wir uns eventuell Verhalten würden.
Vergess aber bitte nicht, wir sind nicht vom Fach.
Profesionelle Hilfe bekommst du eigentlich nur bei einer Drogenberatung,
da diese tagtäglich mit solchen Fällen zu tun haben.
Ich kann ja mal einer Bekannten den Link zu diesem Beitrag geben,
vielleicht hat sie ja einen Rat für dich.