Nun, ich habe im aktuellen Projekt das Problem, dass die potenzielle Kundschaft eher aus der Grafikecke kommt und somit der Mac dort rel. stark vertreten ist. Zudem ist er Standardbrowser auf dem Mac und muss somit unterstützt werden. Aber das Teil ist schon glg. sehr kratzbürstig und auch störrisch.
Hier ein paar Bsp.:
1)
Bei Seiten wo per JS ein IMG-Container mit neuen Bildern geladen wird bzw. in dem die Bilder gewechselt werden (z.B. Bildgalerie) verhält sich dieser Browser ziemlich ...ähmm...dumm! In (meiner Meinung nach) allen Browser wird das Bild also das Element src gewechselt und in der richtigen Dimension dargestellt. Nicht so beim Safarie. Der wechselt zwar die Bilddatei, stellt sie aber mit der Dimension des ursprünglichen Bildes dar. D.h. die Bilder werden verzerrt.
Was also tun? Der Weg führt über ein komplexeres JS, in dem nicht nur die Bildnamen an JS übergeben werden, sondern auch die zugehörigen Bilddimensionen jedes Bildes. Und beim Wechsel müssen dann die Attribute height und weight per JS entsprechend mit beschrieben werden. NERV!
2)
Wie auch der IE erzeugt der Safari falsche Farben. Das merkt man wenn eine Grafik mit z.B. blauem Hintergrund auf einem per CSS gefärbten Bereich liegt, welches genau(!) den gleichen Blauton hat. Im FFund Opera ist die Darstellung natürlich richtig und die Grafik verschmilzt mit dem Hintergrund. Nicht so beim IE und Safari - hier muss man mit angepassten CSS die Farbwerte "korrigieren". NERV!
3)
usw.
Ich habe für das Backend der jetzigen Seite den Safari sogar ausgeschlossen. Der würde zwar den Kopfbereich zeigen, aber die eigentlichen Elemente, die der Kunde ändern können soll, sind "unsichtbar". Der Cursor reagiert auf die Elemente, die da im Dokument sind, aber angezeigt wird nur der Hintergrund, also eine einfarbige Fläche. Und das obwohl in allen anderen Browsern das BE annähernd richtig erzeugt wird. NERV!
Also den Safari hab ich echt gefressen!!! Schon allein wegen seinem Bildwechsel-Verhalten...
Leg dir ruhig ein gebrauchtes iBook zu, denn die Mac-Welt sollte man nicht ausschliessen bzw. ignorieren.