Nachdem ich einmal erlebt habe, dass eine Standardsoftare für statistische Auswertungen im medizinischen Bereich (Krankenhaus) bei ansonsten völlig gleicher Ausstattung des PCs (nur Prozessor getauscht) mit einem AMD-Prozessor nicht lief, bin ich kein AMD-Freund mehr. Damals habe ich einen AMD k5 100 MHz gegen einen Intel P90 ausgetauscht und alles war in Butter.
Soviel zur Vorgeschichte.
Deshalb würde ich auch heute noch grundsätzlich immer zu einem Intel tendieren, es sei denn ich hätte Software anzuwenden, die laut Beschreibung speziell oder besonders für AMD geeignet ist.
Die AMD-Maschinen laufen auch, sicher auch nicht schlecht, aber ich finde auch die Strategie von AMD zum Beispiel einen 1800er Prozessor zu verkaufen, der wahrhaftig aber nur mit 1533 MHz läuft nicht nur frech und empfinde das als Verdummung der Kundschaft, sondern meiner Ansicht nach ist diese Art Marketing fast schon ein offener Betrugsversuch am Kunden. Ich weiß nicht mehr wieviele Kunden darauf reingefallen sind, aber der Laie schnallt nicht, dass ein AMD 1800 nicht mit 1800 MHz läuft.
Das setzt sich natürlich so fort.... ob AMD 1500, 1800, 2000 usw., alles ein und dieselbe Verar..... Mit der Masche Athlon 64 suggerieren Sie Ihren Kunden ein echtes 64-Bit-System. Wieder die gleiche Strategie und in meinen Augen unseriös *untertreib*.
Wie gesagt, nur wenn die Software speziell "AMD-geeignet" zu sein scheint oder der Preis wirklich dramatisch unteschiedlich ist, würde ich mir einen AMD anschaffen.
Ich habe hier bei mir einen AMD-gesteuerten PC als Server am Laufen (geschenkt bekommen...*g*) und noch mit keiner Intel-Maschine soviele Probleme mit Windows 2000 Advanced Server gehabt wie mit der Kiste.
Fazit: Bei mir ist Intel immer die erste Wahl.
Gruß
webbie